Über mich

Havanna 2017

Schon in jungen Jahren faszinierte mich die Fotografie mehr als vieles Andere. So war ich oft mit einfachsten Kameras unterwegs und suchte Motive in der Umgebung meines Wohnorts. Die Spannung war immer sehr gross, bis die entwickelten Filme und die Papierabzüge beim Fotohändler abgeholt werden konnten.

Im Gymnasium erlernte ich im schuleigenen Fotolabor das Entwickeln und Vergrössern von Schwarzweiss-Negativen. Dies erforderte viel Geduld, bis das fertige Bild entstanden war.

Später konnte ich in meinem eigenen Haus eine Dunkelkammer einrichten, die noch benutzt wird, wenn auch sehr selten.

Mit den zunehmenden Ansprüchen auf hervorragende Qualität wurden die Negativformate immer grösser und dementsprechend die Kameras immer schwerer. Die Krönung war zweifellos die Grossformatfotografie mit Negativformaten bis zu 8 x 10″ bzw. 20 x 25cm.

Auf meiner ersten Reise Ende 2011 nach Kuba waren noch schwere analoge Mittelformatkameras und unzählige Filmrollen in der Fototasche, so waren im Frühjahr 2020 eine ebenso schwere digitale Fuji GFX 100 für Farbaufnahmen und eine kurz vor meiner Abreise auf dem Markt präsentierte Leica M10 Monochrom für Schwarzweissaufnahmen meine Begleiterinnen.